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So läuft der Eigentumsübergang beim Immobilienkauf ab

Der Kauf einer Immobilie ist für viele Menschen eine der wichtigsten Investitionen ihres Lebens. Der Eigentumsübergang spielt dabei eine zentrale Rolle: Er markiert den Zeitpunkt, an dem der Käufer rechtlich zum neuen Eigentümer der Immobilie wird.

Doch was genau versteht man unter einer Eigentumsübertragung und wie läuft dieser Prozess ab?

 

Was versteht man unter Eigentumsübergang?

Die Eigentumsübertragung ist der rechtliche Vorgang, durch den das Eigentum an einer Immobilie vom Verkäufer auf den Käufer übergeht. Dieser Vorgang wird in der Regel durch die notarielle Beurkundung des Kaufvertrages und die anschließende Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch vollzogen. Der Eigentumsübergang ist im Zusammenhang mit dem Immobilienerwerb von entscheidender Bedeutung, da er die Rechtssicherheit des Eigentums für den Käufer gewährleistet. Erst durch den formellen Eigentumsübergang erhält der Käufer die volle rechtliche Kontrolle und die Nutzungsrechte an der Immobilie. Fehler oder Unklarheiten in diesem Prozess können schwerwiegende rechtliche und finanzielle Folgen haben, weshalb eine sorgfältige Abwicklung unerlässlich ist.

Wann findet der Eigentumsübergang statt und wie läuft dieser ab?

Der Eigentumsübergang erfolgt in der Regel nach notarieller Beurkundung des Kaufvertrages und vollständiger Zahlung des Kaufpreises. Rechtlich erfolgt der Eigentumsübergang jedoch erst mit der Eintragung des neuen Eigentümers in das Grundbuch. Der Prozess der Eigentumsübertragung beginnt mit der Unterzeichnung des Kaufvertrags beim Notar. Hier wird der Vertrag beurkundet und der Notar leitet den Antrag auf Eigentumsumschreibung an das Grundbuchamt weiter. Nach Zahlung des Kaufpreises stellt der Notar die sogenannte Auflassungsvormerkung aus, eine Erklärung, dass die Eigentumsumschreibung erfolgen soll. Anschließend veranlasst der Notar die Eintragung des Käufers in das Grundbuch.

Was sollten Käufer und Verkäufer beim Eigentumsübergang beachten?

Bei der Eigentumsübertragung sollten Verkäufer und Käufer einige wichtige Aspekte berücksichtigen. Zunächst ist es wichtig, dass alle Vertragsdetails klar und eindeutig festgehalten werden. Dazu gehören unter anderem der Kaufpreis, das Übergabedatum und eventuelle Besonderheiten der Immobilie. Käufer sollten sich vergewissern, dass keine offenen Forderungen oder Belastungen auf der Immobilie lasten. Verkäufer wiederum sollten alle notwendigen Unterlagen wie Energieausweis und Grundbuchauszug bereithalten. Eine genaue Absprache und die Unterstützung durch einen Notar können den Übergabeprozess optimieren und mögliche Missverständnisse vermeiden. So tragen beide Seiten zu einem reibungslosen Eigentumsübergang bei und schaffen Vertrauen in den Vertragsabschluss.

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